Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
liebe Gäste des 90. Pfälzischen Schachkongresses in Eisenberg,

zum Zeitpunkt meiner Wahl zum Präsidenten des Pfälzischen Schachbundes sind die Vorbereitungen für das Treffen der pfälzischen Schachspielerinnen und -spieler in Eisenberg weit vorangeschritten. Sie lesen mein Grußwort auf einer ansprechenden und übersichtlich gestalteten Homepage. Das Kongressheft bereitet haptisch, visuell und inhaltlich große Freude und bezieht sich inhaltlich nicht nur auf die Verbandsgemeinde Eisenberg, die TSG und die Schachabteilung des Vereins, sondern stellt auch die Titelträger des vorangegangenen Schachkongresses in Interviews vor und gibt richtungsweisende Texte aus vergangenen Festschriften des PSB wieder. So demonstriert das junge Organisationsteam: Beim Schachkongress geht es nicht um uns, es geht um alle Schachfreundinnen und Schachfreunde aus der Pfalz und der Umgebung. Und genau das ist es, was den Pfälzischen Schachkongress ausmacht: Ein Treffen der pfälzischen Schachfamilie, um sich in verschiedenen Disziplinen unseres Sports untereinander zu messen, aber auch um Freundinnen und Freunde zu treffen, sich zu unterhalten, zu lachen und um Zuspruch und Trost beim Klagen über die letzte Verlustpartie zu erhalten.

Ich bin mir sicher, dass dieser Kongress als ein großartiges Turnier in die Geschichtsbücher eingeht, organisiert durch das bisher wahrscheinlich jüngste Planungsteam eines Schachkongresses. Johannes Denzer hat mit seinen „jungen Wilden“ schon jetzt Großartiges geleistet. Seien Sie ein Teil davon, schauen Sie es sich an, spielen Sie mit, seinen Sie ein Teil der pfälzischen Schachfamilie! Auch ich freue mich, Sie beim 90. Pfälzischen Schachkongress in Eisenberg zu treffen. Erheben Sie gemeinsam mit mir das Glas, um 100 Jahre Vereinsschach in Eisenberg und den nach 1983 und 1993 dritten von Eisenberger Schachfreundinnnen und Schachfreunden ausgerichteten Pfälzischen Schachkongress zu feiern.

 

Michael Müller
Präsident des Pfälzischen Schachbundes